Die elektroschwache Theorie postuliert im Wechselwirkungsgebiet von 10^-18 konzentrierte Energie in Form von Massenenergie. Diese Energie hat keine Struktur.
Die Planckwelt-Theorie postuliert im Wechselwirkungsgebiet hingegen äquivalent zur Massenenergie thermodynamische Energie. Diese Energieform hat eine Struktur. Wird in der berühmten Boltzmanngleichung S/k = ln W , die schon Planck zur Lösung seines Schwarzkörperproblems verhalf, das Quantenprinzip eingeführt, nimmt die Wahrscheinlichkeit diskrete Werte an, die mit den Massenverhältnissen der Quarks und Leptonen identisch ist.
Damit gibt es Anworten auf aktuelle Fragen :
Wie kann die Massenhierarchie erklärt werden ?
Wie kann das Massenspektrum der Elementarteilchen aus Naturkonstanten abgeleitet werden unter Berücksichtigung des Quantenprinzips ?
Was ist der Ursprung der Masse ?
Ein einfaches Gedankenexperiment soll das Prinzip der Massenerzeugung veranschaulichen:
Wird in einem Wasserglas Wasser auf über 100 °C erhitzt, entsteht Wasserdampf . Die gasförmigen Wassermolelüle stoßen nahezu schwerelos aneinander und gegen die Glaswand. Die Stoßkräfte sind langreichweitig. Wird mit einem Camcorder gefilmt, und die Kamerachse gedreht, ändert sich nichts am Erscheinungsbild . Es ändert sich auch nichts, wenn das Video in der Zeit zurückläuft . Hinsichtlich des Raums und der Zeit ist das System symmetrisch. Wird das System abgekühlt, entsteht ein spontaner Symmetriebruch. Die Wasserdampfmoleküle verlangsamen die Bewegung, die Reichweiten werden kürzer. Dann kommt der Punkt, bei dem die elektromagnetischen Molekülkräfte zur Wirkung kommen. Sie sind kurzreichweitig. Der Wasserdampf kondensiert zu Wassertropfen. Diese erscheinen plötzlich schwer , als ob sie Masse bekommen haben und fallen zu Boden. Die Raumsymmetrie und die Zeitsymmetrie wird gebrochen. Beim Kondensationsprozess wird Wärme frei. Es entsteht im Wechselwirkungsbereich der Tropfen Kondensations-Entropie. Die frei werdende Wärme hält die Temperatur auf 100 °C bis aller Dampf zu Wasser kondensiert ist.
Interessant ist bei der Kondensationsbildung die Skaleninvarianz der sich bildenden Tropfen bis alles zu Wasser geworden ist. Bei der Kondensation an der Phasengrenze entsteht eine neue Phase mit anderen Kräfteverhältnissen.