Wenn der Welle-Teilchen-Dualismus besagt, dass ein Teilchen, wie das Photon oder das Elektron, sowohl Welle als auch Teilchen-Eigenschaften hat, dann kann man sich einen Drehknopf vorstellen, der die Frequenz verstellt. Wird z.B. beim Licht die Frequenz immer höher gedreht, dann wird der Photonencharakter immer sichtbarer. Licht im Röntgen- und Gammastrahlenbereich wird als echter Teilchenstrom von harten Photonen gesehen.
Übertragen wir den Gedankengang auf die Supersymmetrie. Der Drehknopf vermittelt dann zwischen Fermionen-Eigenschaft und Bosonen-Eigenschaft eines Teilchens. Es gibt einen Dualismus zwischen Unterscheidbarkeit und Ununterscheidbarkeit, man könnte auch sagen zwischen Ordnung und Chaos. Dieser Dualismus wird durch das Entropiequantum k , der Boltzmannkonstante bestimmt.
Auch hier gibt es eine Unschärfe .
S * ln W^-1 > k ,
wobei ln w^-1 mit der Information H gleichgesetzt werden kann.
Es gibt eine untere Grenze der Entscheidbarkeit, die durch k bestimmt wird.
Damit kann auch kein Teilchen rein fermionisch sein. Es ist immer mehr oder weniger auch bosonisch.