Nach allgemeinem Verständnis versteht man unter Temperatur eine ungerichtete und ungeordnete Zitterbewegung von Molekülen. Je höher die Temperatur ist, umso schneller ist diese Bewegung. Wir kommen zu interessanten Schlußfolgerungen, wenn wir die Temperatur mit einer imaginären Frequenz gleichsetzen.
In den modernen Konzepten der Thermodynamik hat die Absolute Temperatur eine noch umfassendere Bedeutung. Die Temperatur entspricht dem thermischen Potential. So wie ein elektrischer Potentialunterschied eine elektrische Spannung verursacht, so erzeugt ein Temperaturunterschied eine Wärmespannung. Diese Wämespannung setzt einen Wärmestrom in Gang und dieser Wärmestrom besteht aus thermischen Ladungen. Wärme ist nach diesem Konzept gleich der Entropie. Da Ladungen quantisiert sind, muss auch die Entropie und somit die Wärme in Quanten auftreten. Das Entropiequantum ist die Boltzmannkonstante k.
Wir haben also eine 2. Quantisierung. Erste und zweite Quantisierung kommen im Boltzmannfaktor e^- hv / kT zum Ausdruck.
Eisntein hatte Am Anfang des 20. Jahrhunderts die Statistik, die mit dem Boltzmannfaktor verbunden ist , akribisch untersucht. Er kam auf diese Weise zu seiner Photonentheorie. Wie anders wäre die wissenschaftliche Entwicklung verlaufen, wenn er auch gleich die 2. Quantisierung erkannt hätte .