Willkommen in der
Planckwelt
13.
Interview in München
Der Corona Impfstoff und die
Naturkonstanten
IZ:
Das 160 nm große Coronavirus
zeigt uns weltweit die Auswirkungen einer 5. Urkraft. Die Epidemie wurde zur Pandemie. Diese
Urkraft ist neben der elektromagnetischen Kraft, der schwachen und der starken
Kernkraft und neben der Gravitationskraft als 5. Kraft die biologische Kraft.
Mit 7.4 Milliarden Euro will eine europäische Allianz einen Impfstoff
entwickeln. Millionen Menschen werden in Folge der Coronakrise
ihren Job und ihren Wohlstand verlieren. Die Lockerungen sind unumgänglich. In
der Krise dieses Ausmaßes müssen Volksgesundheit, Wirtschaftskraft,
Umweltschutz und Digitalisierung gegeneinander
ausbalanciert werden.
Autor:
Es ist erwiesen, dass das Coronavirus durch
Tröpfcheninfektion übertragen wird. Das Gegenlicht in der Sonne zeigt, wie
feuchte Atemluft beim Sprechen und Husten eine Tröpfchenwolke
bis 1.5 m um uns erzeugt. Der Abstand von > 1.5 m wird von der Bevölkerung
weitgehend eingehalten. Mund- und Nasenschutz verhindern die
Tröpfcheninfektion. Mit einem Zuschuss von 30%
und mit Abnahmeverpflichtungen werden Unternehmen unterstützt, die in Deutschland ausreichend Mundschutzmasken produzieren.
Eine schon lange nicht mehr gefühlte Solidarität erfüllt unser Land. 40 – 50 µ
große Tröpfchen mit
Coronaviren bleiben 20 s auf Türklinken
infektiös. In Supermärkten werden
Menschenansammlungen begrenzt gehalten und die Griffe der Einkaufswagen
desinfiziert. Damit wird verhindert, dass möglicherweise die infizierten Finger
unbewusst die Schleimhäute von Augen, Mund und Nase berühren. Die
Hygienemaßnahmen haben der Reproduktionsfaktor R auf 0,7 gedrückt. Der I-Faktor hingegen kennzeichnet den Exponentialanstieg privater
Insolvenzen durch den Lockdown. Ein I-Faktor >1
gefährdet nicht nur die private Wirtschaft sondern letztendlich auch den
öffentlichen Dienst. Wie wirkt sich die Einschränkung
der sozialen Kontakte und die heruntergefahrene Wirtschaft auf die Emission von
Kohlendioxid, Stickoxiden und Feinstaub aus? Die
Umweltorganisationen halten sich hier bedeckt. Elektroautos werden mit
Milliardenbeträgen gefördert. Die sparsamen Verbrenner mit verringertem
Schadstoffausstoß, die Anfang 2020 noch hundertausende Arbeitsplätze in
Deutschland sicherten, werden aus ideologischen Gründen von den Förderungen
ausgenommen. Wenn jetzt 7 Milliarden Euro in die Wasserstofftechnologie investiert werden, geht der Werker in der
Fertigung in den nächsten Wochen und
Monaten leer aus. Mit erheblichen Steuermitteln wurde vor Jahren die
Entwicklung der Photovoltaik-Technik gefördert. Bei der Investition in
marktgerechte Produkte und beim Schutz unserer wirtschaftlichen Interessen ließ
die Politik die mittelständischen Unternehmen dann im Regen stehen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob auf diese Weise die Wirtschaftsflaute
überwunden wird.
IZ:
Nach allgemeiner Meinung reichen die Abstandsregeln und der Mundschutz nicht
aus, das Coronavirus zu überwinden. Zur früheren
Normalität kommen wir nur mit einem
Impfstoff zurück. Der weltweite Wettbewerb bei der Herstellung des Impfstoffs
hat begonnen. Wie sind die Aussichten?
Autor:
Das Medikament Remdesivir wurde für die Bekämpfung
des Ebolavirus entwickelt und verkürzt beim Einsatz
gegen Covid-19 den Genesungsprozess um 4 Tage und lindert die Symptome. Heilen
kann das Medikament noch nicht. Zwei
Impfstoffe wurden inzwischen in
Deutschland vom Paul-Ehrlich-Institut für klinische Versuche freigegeben. CureVac in Tübingen will Ende 2020
300 Millionen Einheiten des ersten Impfstoffs produzieren. Das
Zulassungsverfahren wird vereinfacht und verkürzt. Die Bundesregierung erwirbt
einen Anteil von 23 % und stellt 300 Millionen Euro für die Investition in die
Massenfertigung zur Verfügung. Der Impfstoff muss ohne Nebenwirkungen für die
Menschen weltweit zur Verfügung gestellt werden. Eine bereits jetzt verfügbare Methode sind
Bluttransfusionen. Sie wurden bereits angewendet, bevor das Impfen eingeführt
wurde. Der Wirkstoff ist das Antiprotein, das die Genesenen, die Covid-19
überstanden haben, in ihrem Körper
gebildet haben und das durch den Antikörper- Test nachgewiesen wird. Die Firma
Roche hat in Bayern hierzu einen zuverlässigen Antikörpertest entwickelt.
Ein Genesener kann mit 3 Blutplasma-Einheiten helfen, akut kranken
Patienten das Leben zu retten. Bei der
Plasmamethode hat das Immunsystem des Genesenen den Impfstoff gewissermaßen
selbst entwickelt. Problem ist, dass das Immunsystem eines Genesenen über 100
000 Antikörper im Laufe seines Lebens gebildet hat, aus denen der Wirkstoff,
der die Hauptprotease des Coronavirus
blockiert, wie eine Nadel im Heuhaufen identifiziert werden muss. Da das Coronavirus stark mutiert, ist die Entwicklung von
Impfstoffen eine große Herausforderung.
Der Weg, von den Antikörpern der Genesenen, die vom Immunsystem immer
wieder aufs Neue gebildet werden, auszugehen, ist daher vielversprechend. Die Risiken sind geringer, da der Impfstoff
auf natürliche Weise vom Körper entwickelt wird.
IZ:
Es ist eine gewaltige Aufgabe, in den
über 100 000 Antiproteinen der Genesenen die wirksamen Antiproteine zu finden. Kann durch symmetrische
Überlegungen diese Aufgabe unterstützt und verkürzt werden? Gibt es Parallelen in der
Hochenergiephysik?
Autor:
Wir werden beim Coronavirus mit den Auswirkungen der
5. Urkraft konfrontiert. Die Physik untersucht die Urkräfte und deckt die
Gesetzmäßigkeiten auf. Newton machte vor über 300 Jahren den Anfang mit dem
Gravitationsgesetz. Auch wenn es dem privaten Investor Musk
gelungen ist, die Schwerkraft zu überwinden und 2 Astronauten zur
Weltraumstation zu bringen, so ist die Gravitation für die Wissenschaftler
immer noch ein Rätsel. Denken wir nur an die Dunkle Materie und an die Quantengravitation. Die Symmetrie SO(4) ist
eine interessante Methode, die Quantengravitation zu beschreiben. Die
Familienzahlen werden zu Quantenzahlen. Im Standardmodell der Elementarteilchen
sind die Massen, logarithmisch aufgetragen, auf 4 Geraden, deren Winkel
berechnet werden kann. Hierzu gehören auch die Massen des Higgs-Bosons,
des top-Quarks und des Z-Bosons mit mH=v e-2/3 und mt
= v e-1/3 und mZ = v e-1,
die mit großem jahrelangen experimentellen Aufwand ermittelt wurden und die mit
der Symmetrie SO(4) berechnet und von der dimensionslosen Eulerschen
Zahl abgeleitet werden können. Die Symmetrie SO(4) geht aus von der Vakuumenergie 246 GeV auf der Fermi-Skala. Die herrschende Lehre hingegen
geht aus von der Planckmasse 1019
GeV, die mit Experimenten nicht zu erreichen ist.
Können mit der Symmetrie SU(5) bei den Aminosäuren der Antiproteine ebenfalls
neue Zusammenhänge aufgezeigt werden?
Eine Symmetrie macht Werte berechenbar, die bisher beliebig erscheinen.
Die SU(5) hat 5 Ladungen und 5² -1 Ladungsträger. Die Ladung ist die Chiralität und die optische Aktivität. Ladungsträger sind
die 20 linksdrehenden asymmetrischen Kohlenstoffatome in den 20 proteinogenen Aminosäuren und die 4 rechtsdrehenden
asymmetrischen Kohlenstoffatome in den 4 Nukleotiden
der RNA und der DNA. Eine wichtige Eigenschaft der Aminosäure ist der isoelektrische Punkt IEP.
Die Aminosäure ist ein Zwitterion mit der Basenstärke K1NH2
und mit der Säurestärke K1COOH. Der IEP ist der Mittelwert der
Stärken. Wir definieren ein Standard-Protein mit den 20 proteinogenen
Aminosäuren, die nach fallenden IEP-Wert
angeordnet werden. Gemessen wird der IEP von Aminosäuren in einem Gel mit einem
pH-Gradienten. Die linksdrehende Aminosäure fließt in diesem Gel bis zu ihrem
IEP. Bei diesem pH-Wert sind positive und negative Ladungen gleich. Die
Aminosäure ist dann elektrisch neutral, wird unlöslich und fällt aus. Auf diese Weise werden im Protein die
Aminosäureketten entlang des pH-Gradienten getrennt.
Wenn die 20 proteinogenen Aminosäuren nach den
fallenden IEPs geordnet werden, erhalten wir eine Kurve, bestehend aus 4
Geraden mit 4 Rotationswinkeln und 4 Translationen. Die
rechtsdrehende RNA und die DNA haben keine IEPs. Bei ihnen
werden die rechtsdrehenden Nukleotide in einem Phosphatpuffer mit
einem pH-Gradienten im neutralen
pH-Bereich von 6.2 bis 5.0 getrennt. Dieser Bereich entspricht 15 IEPs.
Jede Aminosäure ist durch ein Gen definiert . Das ist ein Triplett aus 3
Nukleotiden. Nukleotide bestehen u.a aus den Nukleobasen A, G, C, T ,U . Die
RNA hat die Nukleobasen A,G,C,U die DNA
hat die Nukleobasen A,G,C,T. Die
Aminosäuren und die Nukleotide unterscheiden sich im neutralen Bereich durch
die linksdrehende und rechtsdrehende
Chiralität.
e^3
→ψ←º↓º←
:k
IZ:
Wie können wir mit der Symmetrie SU(5)
aus den über 100 000 Antikörpern der Genesenen die Antiproteine identifizieren,
die den Coronavirus blockieren?
Autor:
Die Nukleotidsequenz der RNA des Coronavirus
wurde im Januar 2020 von einer Arbeitsgruppe unter der Generalmajorin der
chinesischen Militäruniversität ermittelt und im Internet für die weltweite
Forschung zur Verfügung gestellt. Prof. Hilgenfeld
von der Universität Lübeck hat bei dieser Nukleotidsequenz
die Hauptprotease MPro
identifiziert, die ein Schlüsselenzym für die Vervielfältigung der Virus-RNA
ist. Da das Protein seine Aminosäurekette in die 2. und die 3. Dimension faltet, hat er
auch die dreidimensionale Struktur des Proteins mit der Röntgenbeugung
erstellen lassen. Da jedes Atom des Proteins in 3 Dimensionen genau lokalisiert
ist, werden die wirksamen Bereiche des Virusproteins an der Oberfläche
definiert. Mit der Genschere werden die relevanten Bereiche der Hauptprotease aus der Virus-RNA herausgeschnitten und zu einer neuen
Virus-RNA zusammengesetzt. Wird diese
neue Virus-RNA in die Wirtszelle injiziert, bildet die Wirtszelle Antikörper,
die die Hauptprotease MPro,
die für die Vervielfältigung der Virus-RNA verantwortlich ist, neutralisieren. Die Nukleotidsequenz
der wirksamen Antikörper wird dann mit den über 100 000 Antiproteinen der
Genesenden verglichen.
IZ:
Gibt es neben der Blockade der Hauptprotease MPro noch andere Ansatzpunkte für einen Impfstoff?
Autor:
Ein weiterer Ansatzpunkt für einen Impfstoff ist das Stachelprotein, das als
Oberflächenprotein die Virus-RNA umhüllt. Nach Prof. Drosten
ist dieses Oberflächenprotein im sauren Bereich nicht beständig. Die Hülle trocknet aus und zerfällt. Es gibt
Hinweise, dass auch im basischen Bereich
das Stachelprotein nicht überlebensfähig ist. Die mittelständische Firma
CureVac in Tübingen
verkürzt den Weg. Die m-RNA des Stachelproteins, deren Nukleotidsequenz CureVac
ermittelt hat, wird gedruckt und in die Wirtszelle injiziert. Sie regt die
Wirtszelle an, Antikörper zu bilden. Die in der Zelle gebildeten Antikörper
verhindern dann das Eindringen des Virus durch die Membran anderer
Wirtszellen.
IZ:
Wie kann die Symmetrie SU(5) mit ihren 5 Rotationen und Translationen das
Antiprotein des Wirkstoffs aus den 100 000 Antikörpern der Genesenen
identifizieren?
Autor:
Die SU(5) hat mit den asymmetrischen
Kohlenstoffatome C 1-20 und C21-24 24 Ladungsträger. Die optisch aktiven Aminosäuren drehen die
Polarisationsebene des Lichts nach links, die Nuklein-Ribosen nach rechts. Jede
Aminosäure hat ihren spezifischen Drehwinkel und ihren unterscheidbaren IEP.
Die IEPs der proteinogenen Aminosäuren sind in
Tabellen vollständig gelistet, die spezifischen Drehwinkel nicht. Es ist davon
auszugehen, dass der spezifische Drehwinkel mit der IEP im direkten
Zusammenhang steht. Die IEPs der 20 proteinogenen
Aminosäuren sind in der obigen farbigen Abbildung unterteilt in einen
basischen, neutralen hydrophoben, neutralen hydrophilen und einen sauren
Bereich, die durch die pH-Werte gekennzeichnet sind. Die
Aminosäuren D ( Aspartic Acid ) und E ( Glutamic Acid) sind im sauren Bereich und sind toxisch für das
Corona-Virus. Die Gerade hat den
Rotationswinkel 20.5° = e3.
Es macht durchaus Sinn, die über 100 000 im Blut der Genesenen
gefundenen Antiproteine nach den IEPs
mit dem Rotationswinkel e3 = 20.5° zu sortieren. Die natürliche Zahl e ist eine dimensionslose
Naturkonstante und wird auch Eulersche Zahl genannt.
IZ:
Die IEPs der Aminosäuren werden im Labor gemessen. Lassen sie sich von
Naturkonstanten ableiten?
Autor:
Beginnen wir im obigen Bild beim Standardprotein von rechts nach links mit e+0.13 . Beim Standard-Protein sind die 20 IEPs nicht
kontinuierliche pH-Werte sondern als Quanten aufzufassen. Die Rotationswinkel der 4 Geraden sind e3, e4/3, e7/4, e4
( = 20.5°, 3.8°,
5.7° , 54.7° ). Die Summe der
Translationen ist 0.13 + 1.83 + 0.01
+1.17 = π. Die Symmetrie SU(5)
führt die IEPs der Aminosäuren auf 20 Quantenzahlen, 4 Rotationswinkel, 4
Translationen zurück . Die IEPs werden von der
dimensionslosen Eulerschen Zahl e und von π abgeleitet. Das erinnert an die Berechnung der Massen der
Elementarteilchen im Standardprogramm, deren Werte immer noch zu den großen
Rätseln der Physik gehören. Die 5.
Gerade der SU(5) bilden die Nukleotide der
zugehörigen RNA im pH-Bereich 6.3 bis 5.05.
Im pH-Bereich von 5.05 bis 6.3 können die Aminosäuren und die Nukleotide nur durch die Chiralität
unterschieden werden. Jedes Anti-Protein hat eine eigene Kurve der IEPs. Werden
die IEPs der Aminosäuren nach fallenden Werten geordnet, können die Proteine im
sauren Bereich entsprechend sortiert werden. Corona
und die Weltformel Corona und die Gentechnik
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Moeller 1997 – 2020 email:
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